Licht und Dunkel!
Die Tage werden kürzer. Licht und Dunkel, sie treffen immer deutlicher aufeinander. Konnte ich früher bei der Heimfahrt nach der Arbeit noch alles deutlich sehen und hatte noch Lust etwas zu unternehmen, möchte ich jetzt öfter nur noch den Heimweg sicher finden und mich vor den Fernseher kuscheln.
Dort gibt es gerade eine neue Serie auf Disney+ zu streamen. Sie passt zu dieser Zeit. In ihr werden fast alle Disneyfilme und Märchengeschichten zu einem epischen Geschichtenmarathon zusammengeflochten. In „Once upon a time“ geht es um das Battle zwischen Held und Bösewicht, es geht um Licht und Dunkelheit, ja um Hass und verzweifelter Vergeltungssucht, um Glaube, Liebe und Hoffnung.
Das passt gerade gut zu meinem Novemberblues. Denn im November ist für mich auch immer wieder eine nachdenkliche Zeit. Während man ganz am Ende des Jahres, Bilanz zieht, frage ich mich im November noch, wie es wohl ausgehen wird. Nicht nur das Jahr, sondern so ganz generell. Wie werden die Herausforderungen meines Lebens und die der Welt um mich herum, die Konflikte und Beziehungen, wie werden sie enden? Gibt es ein „Happy End“?
In der Serie gibt es mehrere Bösewichte, wie die Evil Queen, die Wicket Witch, Rumpelstilzchen, der auch the Dark One genannt wird. Im Laufe der Staffeln erfährt man, wie jeder dieser Charaktere seine oder ihre eigene Geschichte hatte, die sie zu dem machte, was sie sind. Sie sind Böse, aber es bleibt die Frage, ob sie nicht eigentlich doch auch gut sind. Man bekommt Mitleid und Verständnis. Natürlich gibt es auch die Helden, wie Emma, die alle retten muss oder ihren Sohn, der größte Believer, Snow White, die niemals aufgibt oder Bell, die den Menschen hinter jedem Biest ins Leben liebt. Ja, dies ist es, was gefragt wird: Alle suchen doch ihr Happy End. Warum müssen dieses nur die Helden kriegen? Oder geht es nicht darum, das Böse zu überwinden, sie zu retten und ihnen auch ein wahres, ein versöhntes Happy End zu schenken? Wird schließlich Gutes das Böse überwinden? Ich bin gespannt…auf das Ende der Serie, falls es überhaupt ein richtiges geben kann. Und auf das unserer Welt und meiner eigenen Versuchungen und bösen Neigungen.
In der Bibel finde ich Propheten, die mir Hoffnung geben. Zeugen des Glaubens, die dieses andere Happy End nicht nur für möglich halten, sondern fest darauf setzen. Ein Happy End, wo der Bösewicht nicht von einer Klippe oder einem Turm im strömenden Regen zu Tode stürzt, sondern wo er oder sie eine neue Liebe, eine neue Zukunft findet.
Paulus schreibt, dass wir jetzt schon Böses mit Gutem überwinden können. Die Rache, die sollen wir Gott überlassen. Er wird besser damit umgehen können. Er wird schon für Gerechtigkeit sorgen, denn nur er kann wirklich vergeben. Nur er hat eine Liebe, die unsere Wunden heilen und das Herz unserer Feinde vom Bösen umkehren kann. Währenddessen sollen wir einfach weiterhin Gutes tun, damit das Böse sich daran verbrennt und die Liebe in sich selbst entdecken kann. Liebe kann schließlich jeden bösen Zauber brechen.
Auch im Johannesevangelium geht es um ein Licht, ja das Licht. Es ist vom Anfang der Welt, ja aus ihm und mit ihm wurde die Welt geschaffen und Dunkelheit kann es nicht fassen. Es kam in die Welt, um sie zu retten. Aber das ist eine andere Geschichte für einen anderen Monat…
Hat nun die nachdenkliche Stimmung, der Novemberblues, schon einen neuen Glauben? Wird das Dunkle im Leben heller werden? Wenn ich es jetzt noch nicht ganz sehen kann, dann vielleicht ja schon sehr bald durch den hoffnungsvollen, wohligen Kerzenschein im Advent!
Die Tage werden kürzer. Licht und Dunkel, sie treffen immer deutlicher aufeinander. Konnte ich früher bei der Heimfahrt nach der Arbeit noch alles deutlich sehen und hatte noch Lust etwas zu unternehmen, möchte ich jetzt öfter nur noch den Heimweg sicher finden und mich vor den Fernseher kuscheln.
Dort gibt es gerade eine neue Serie auf Disney+ zu streamen. Sie passt zu dieser Zeit. In ihr werden fast alle Disneyfilme und Märchengeschichten zu einem epischen Geschichtenmarathon zusammengeflochten. In „Once upon a time“ geht es um das Battle zwischen Held und Bösewicht, es geht um Licht und Dunkelheit, ja um Hass und verzweifelter Vergeltungssucht, um Glaube, Liebe und Hoffnung.
Das passt gerade gut zu meinem Novemberblues. Denn im November ist für mich auch immer wieder eine nachdenkliche Zeit. Während man ganz am Ende des Jahres, Bilanz zieht, frage ich mich im November noch, wie es wohl ausgehen wird. Nicht nur das Jahr, sondern so ganz generell. Wie werden die Herausforderungen meines Lebens und die der Welt um mich herum, die Konflikte und Beziehungen, wie werden sie enden? Gibt es ein „Happy End“?
In der Serie gibt es mehrere Bösewichte, wie die Evil Queen, die Wicket Witch, Rumpelstilzchen, der auch the Dark One genannt wird. Im Laufe der Staffeln erfährt man, wie jeder dieser Charaktere seine oder ihre eigene Geschichte hatte, die sie zu dem machte, was sie sind. Sie sind Böse, aber es bleibt die Frage, ob sie nicht eigentlich doch auch gut sind. Man bekommt Mitleid und Verständnis. Natürlich gibt es auch die Helden, wie Emma, die alle retten muss oder ihren Sohn, der größte Believer, Snow White, die niemals aufgibt oder Bell, die den Menschen hinter jedem Biest ins Leben liebt. Ja, dies ist es, was gefragt wird: Alle suchen doch ihr Happy End. Warum müssen dieses nur die Helden kriegen? Oder geht es nicht darum, das Böse zu überwinden, sie zu retten und ihnen auch ein wahres, ein versöhntes Happy End zu schenken? Wird schließlich Gutes das Böse überwinden? Ich bin gespannt…auf das Ende der Serie, falls es überhaupt ein richtiges geben kann. Und auf das unserer Welt und meiner eigenen Versuchungen und bösen Neigungen.
In der Bibel finde ich Propheten, die mir Hoffnung geben. Zeugen des Glaubens, die dieses andere Happy End nicht nur für möglich halten, sondern fest darauf setzen. Ein Happy End, wo der Bösewicht nicht von einer Klippe oder einem Turm im strömenden Regen zu Tode stürzt, sondern wo er oder sie eine neue Liebe, eine neue Zukunft findet.
Paulus schreibt, dass wir jetzt schon Böses mit Gutem überwinden können. Die Rache, die sollen wir Gott überlassen. Er wird besser damit umgehen können. Er wird schon für Gerechtigkeit sorgen, denn nur er kann wirklich vergeben. Nur er hat eine Liebe, die unsere Wunden heilen und das Herz unserer Feinde vom Bösen umkehren kann. Währenddessen sollen wir einfach weiterhin Gutes tun, damit das Böse sich daran verbrennt und die Liebe in sich selbst entdecken kann. Liebe kann schließlich jeden bösen Zauber brechen.
Auch im Johannesevangelium geht es um ein Licht, ja das Licht. Es ist vom Anfang der Welt, ja aus ihm und mit ihm wurde die Welt geschaffen und Dunkelheit kann es nicht fassen. Es kam in die Welt, um sie zu retten. Aber das ist eine andere Geschichte für einen anderen Monat…
Hat nun die nachdenkliche Stimmung, der Novemberblues, schon einen neuen Glauben? Wird das Dunkle im Leben heller werden? Wenn ich es jetzt noch nicht ganz sehen kann, dann vielleicht ja schon sehr bald durch den hoffnungsvollen, wohligen Kerzenschein im Advent!