Dementoren
Vorgestern lief mal wieder der dritte Teil der Harry Potter Reihe im Fernsehen. In diesem Teil tauchen das erste Mal die wohl übelsten magischen Wesen des ganzen Zaubereruniversums auf: Dementoren. Große, ganz in schwarze Kapuzenmäntel gehüllte gestalten, die ohne jegliches Geräusch über den Boden schweben.
Wo sie auftauchen, verbreiten sie eine klamme Kälte um sich herum und alles wird düster. Das schlimmste jedoch ihr Schlund, der sich unter der tief heruntergezogenen Kapuze verbirgt. Mit jedem rasselnden Atemzug saugen sie nicht nur Luft in sich hinein, sondern entziehen gleichzeitig allen Lebewesen in ihrer Umgebung sämtliche Glücksgefühle. Ihre Opfer verlieren dadurch jeglichen Lebensmut und Hoffnungslosigkeit macht sich breit.
In den Filmen und Büchern werden 2 Möglichkeiten genannt, sich gegen den Einfluss der Dementoren zu wehren. Sollte man eine Begegnung mit ihnen hinter sich haben, hilft Schokolade, um wieder auf die Beine zu kommen und erneut Hoffnung in´s Herz zu lassen.
Eine andere Möglichkeit ist, sich aktiv zur Wehr zu setzen. Mit dem Patronuszauber. Ein Zauber, der durch die Kraft positiver Gedanken erzeugt wird. Aber genau das macht ihn so schwierig, weil die Kraft der Dementoren ja gerade diese Gedanken verschwinden lässt. Wenn er jedoch gelingt, erscheint aus der Spitze des Zauberstabs eine hell leuchtende Gestalt aus purem Licht, die es schafft die Dementoren zu vertreiben.
Die Dementoren sind für mich ein Bild für das, was besonders im November leichtes Spiel hat. Die Farben des Herbstes verschwinden langsam. Die Tage werden immer kürzer, kälter und nebliger. Die Gedanken schweifen durch Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag zurück zu den Schrecken der Kriege im letzten Jahrhundert und den Menschen, die nicht mehr bei uns sind. Kränze werden niedergelegt und Blumen auf die Gräber gebracht. Dazu noch der Lockdown und die Ungewissheit, wie lange das Ganze wohl noch weitergehen wird.
Genauso ist aber auch der Patronuszauber ein schönes Bild für das, was helfen kann, wenn einem die Dementoren mal wieder im Nacken sitzen. Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Und wir brauchen das Licht. Wir sind darauf angewiesen. Für das Leben an sich genauso wie für das innere Wohlbefinden. Denn „Glück kann sogar in der dunkelsten Stunde gefunden werden, wenn man daran denkt, das Licht anzumachen.“ (Albus Dumbledore). Nicht erst auf den Advent warten, sondern immer dann, wenn man es braucht, einen Funken ins Leben holen. Sich einen Moment Zeit nehmen, eine Kerze anzünden, sich ein Stück Schokolade gönnen und Gottes Licht in die Dunkelheit lassen.
Vorgestern lief mal wieder der dritte Teil der Harry Potter Reihe im Fernsehen. In diesem Teil tauchen das erste Mal die wohl übelsten magischen Wesen des ganzen Zaubereruniversums auf: Dementoren. Große, ganz in schwarze Kapuzenmäntel gehüllte gestalten, die ohne jegliches Geräusch über den Boden schweben.
Wo sie auftauchen, verbreiten sie eine klamme Kälte um sich herum und alles wird düster. Das schlimmste jedoch ihr Schlund, der sich unter der tief heruntergezogenen Kapuze verbirgt. Mit jedem rasselnden Atemzug saugen sie nicht nur Luft in sich hinein, sondern entziehen gleichzeitig allen Lebewesen in ihrer Umgebung sämtliche Glücksgefühle. Ihre Opfer verlieren dadurch jeglichen Lebensmut und Hoffnungslosigkeit macht sich breit.
In den Filmen und Büchern werden 2 Möglichkeiten genannt, sich gegen den Einfluss der Dementoren zu wehren. Sollte man eine Begegnung mit ihnen hinter sich haben, hilft Schokolade, um wieder auf die Beine zu kommen und erneut Hoffnung in´s Herz zu lassen.
Eine andere Möglichkeit ist, sich aktiv zur Wehr zu setzen. Mit dem Patronuszauber. Ein Zauber, der durch die Kraft positiver Gedanken erzeugt wird. Aber genau das macht ihn so schwierig, weil die Kraft der Dementoren ja gerade diese Gedanken verschwinden lässt. Wenn er jedoch gelingt, erscheint aus der Spitze des Zauberstabs eine hell leuchtende Gestalt aus purem Licht, die es schafft die Dementoren zu vertreiben.
Die Dementoren sind für mich ein Bild für das, was besonders im November leichtes Spiel hat. Die Farben des Herbstes verschwinden langsam. Die Tage werden immer kürzer, kälter und nebliger. Die Gedanken schweifen durch Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag zurück zu den Schrecken der Kriege im letzten Jahrhundert und den Menschen, die nicht mehr bei uns sind. Kränze werden niedergelegt und Blumen auf die Gräber gebracht. Dazu noch der Lockdown und die Ungewissheit, wie lange das Ganze wohl noch weitergehen wird.
Genauso ist aber auch der Patronuszauber ein schönes Bild für das, was helfen kann, wenn einem die Dementoren mal wieder im Nacken sitzen. Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Und wir brauchen das Licht. Wir sind darauf angewiesen. Für das Leben an sich genauso wie für das innere Wohlbefinden. Denn „Glück kann sogar in der dunkelsten Stunde gefunden werden, wenn man daran denkt, das Licht anzumachen.“ (Albus Dumbledore). Nicht erst auf den Advent warten, sondern immer dann, wenn man es braucht, einen Funken ins Leben holen. Sich einen Moment Zeit nehmen, eine Kerze anzünden, sich ein Stück Schokolade gönnen und Gottes Licht in die Dunkelheit lassen.