Sie spricht den Mann auf der Straße an. "Mein Herr, können Sie mir helfen? Es ist kalt und ich habe keinen Platz zum Schlafen. Können Sie mir sagen, ob es hier irgendwo einen gibt?"
Er geht weiter, schaut nicht zurück. Er tut so, als könne er sie nicht hören. Er fängt an zu pfeifen, als er die Straße überquert. Es scheint ihm peinlich dort zu sein.
Sie spricht den Mann auf der Straße an. Er kann sehen, dass sie geweint hat. Sie hat Blasen an den Füßen. Sie kann nicht gehen, versucht es aber.
Du kannst es an ihren Gesichtszügen erkennen. Du kannst sehen, dass sie überall war. Vermutlich von jedem Ort vertrieben, weil sie dort nicht hinpasste.
Oh Gott, gibt es nichts mehr was man tun kann? Oh Gott, es muss doch etwas geben, was du sagen kannst.
Diese schreckliche und traurige Geschichte singt der Musiker Phil Collins in seinem Lied „Another Day in Paradise“. In den Strophen des Liedes beschreibt er das Leid einer Frau, die keine Hoffnung mehr hat. Alle Menschen um sie herum beachten sie nicht, ignorieren sie oder schämen sich für sie. „Oh Gott, gibt es nichts mehr was man tun kann? Oh Gott, es muss doch etwas geben was du sagen kannst.“ Anklagend und um Hoffnung flehend wendet sich der Sänger an Gott. Er kann dieses Unrecht nicht aushalten. Wie kann es sein, dass ein anderer Mensch so missachtet und ausgegrenzt wird.
Phil Collins hat sich dieses Lied nicht einfach nur ausgedacht. Er lief durch Washington und sah dort eine Obdachlose in einer Pappschachtel wohnen. Die Menschen gingen an ihr vorbei - viele machten einen großen Bogen.
Wenn ich ehrlich bin, fühl ich mich dabei ein bisschen ertappt. Auch ich sehe die Menschen in den Straßen. Wie sie dort sitzen und um Geld bitten. Oft scheel angesehen, viel zu oft hört man ja von der Bettelmafia. Sollte ich der etwas geben? Und dann höre ich wieder dieses Lied. Das Leid der Frau die nicht mehr weiter weiß. Ich fühle mich ertappt und bekomme ein schlechtes Gewissen. Viel zu oft gehe ich einfach so an anderen vorbei. Es wäre ein leichtes ein paar Euro in den Pappbecher zu werfen. Aber nein, ich versuche denjenigen zu meiden, möglichst keinen Augenkontakt zu haben. „Er geht weiter schaut nicht zurück. Er tut so, als könne er sie nicht hören“.
Auch wenn ihr keiner Hilft, gibt Phil Collins dieser Frau im Refrain eine Hoffnung: „Oh, think twice, 'cause it's another day for you and me in paradise“. Oh, denk drüber nach, denn es ist ein weiterer Tag für dich und mich im Paradies.
Phil Collins gibt ihr Hoffnung auf das Paradies, auf die Zukunft bei Gott.
Und doch bleibt die Frage: „Oh Gott, gibt es nichts mehr was man tun kann? Ja das gibt es. Ich selbst bin es ja der das Schicksal dieser Menschen ändern kann. Ich darf nur nicht beschämt vorbeigehen. Es hängt von mir selbst ab, ob diese Person aufs Paradies, das Leben nach dem Tod, vertrauen muss, oder ob das Heil nicht schon in dieser Welt beginnen kann.
Er geht weiter, schaut nicht zurück. Er tut so, als könne er sie nicht hören. Er fängt an zu pfeifen, als er die Straße überquert. Es scheint ihm peinlich dort zu sein.
Sie spricht den Mann auf der Straße an. Er kann sehen, dass sie geweint hat. Sie hat Blasen an den Füßen. Sie kann nicht gehen, versucht es aber.
Du kannst es an ihren Gesichtszügen erkennen. Du kannst sehen, dass sie überall war. Vermutlich von jedem Ort vertrieben, weil sie dort nicht hinpasste.
Oh Gott, gibt es nichts mehr was man tun kann? Oh Gott, es muss doch etwas geben, was du sagen kannst.
Diese schreckliche und traurige Geschichte singt der Musiker Phil Collins in seinem Lied „Another Day in Paradise“. In den Strophen des Liedes beschreibt er das Leid einer Frau, die keine Hoffnung mehr hat. Alle Menschen um sie herum beachten sie nicht, ignorieren sie oder schämen sich für sie. „Oh Gott, gibt es nichts mehr was man tun kann? Oh Gott, es muss doch etwas geben was du sagen kannst.“ Anklagend und um Hoffnung flehend wendet sich der Sänger an Gott. Er kann dieses Unrecht nicht aushalten. Wie kann es sein, dass ein anderer Mensch so missachtet und ausgegrenzt wird.
Phil Collins hat sich dieses Lied nicht einfach nur ausgedacht. Er lief durch Washington und sah dort eine Obdachlose in einer Pappschachtel wohnen. Die Menschen gingen an ihr vorbei - viele machten einen großen Bogen.
Wenn ich ehrlich bin, fühl ich mich dabei ein bisschen ertappt. Auch ich sehe die Menschen in den Straßen. Wie sie dort sitzen und um Geld bitten. Oft scheel angesehen, viel zu oft hört man ja von der Bettelmafia. Sollte ich der etwas geben? Und dann höre ich wieder dieses Lied. Das Leid der Frau die nicht mehr weiter weiß. Ich fühle mich ertappt und bekomme ein schlechtes Gewissen. Viel zu oft gehe ich einfach so an anderen vorbei. Es wäre ein leichtes ein paar Euro in den Pappbecher zu werfen. Aber nein, ich versuche denjenigen zu meiden, möglichst keinen Augenkontakt zu haben. „Er geht weiter schaut nicht zurück. Er tut so, als könne er sie nicht hören“.
Auch wenn ihr keiner Hilft, gibt Phil Collins dieser Frau im Refrain eine Hoffnung: „Oh, think twice, 'cause it's another day for you and me in paradise“. Oh, denk drüber nach, denn es ist ein weiterer Tag für dich und mich im Paradies.
Phil Collins gibt ihr Hoffnung auf das Paradies, auf die Zukunft bei Gott.
Und doch bleibt die Frage: „Oh Gott, gibt es nichts mehr was man tun kann? Ja das gibt es. Ich selbst bin es ja der das Schicksal dieser Menschen ändern kann. Ich darf nur nicht beschämt vorbeigehen. Es hängt von mir selbst ab, ob diese Person aufs Paradies, das Leben nach dem Tod, vertrauen muss, oder ob das Heil nicht schon in dieser Welt beginnen kann.