„Was glaubst Du eigentlich?“
Liebe Hörerin, lieber Hörer, diese Frage möchte ich Ihnen heute einmal stellen: „Was glaubst Du eigentlich?“
Heute begehen wir den Buß- und Bettag. Am Buß- und Bettag geht es nicht darum sich schlecht und unterdrückt zu fühlen, wie es der Name irrtümlicherweise andeuten könnte, der Buß- und Bettag ist dazu da sein eigenes Gewissen zu fragen: Was glaube ich eigentlich?
Woran Menschen glauben, ist in unserer heutigen Welt eine spannende Frage:
Die einen würden sagen: Ich glaube an mich! Ich mach das schon. Die anderen halten sich vielleicht an das Geld, denn Geld regiert ja bekanntlich die Welt. Wenn das wirklich so wäre, dass die Menschen nur an sich glauben oder an das Geld, dann würde die Welt nur noch aus Egoisten bestehen. Es wäre jeder nur noch auf sein eigenes Wohl bedacht. Und jeder würde den anderen ausbeuten, wie es nur geht. Eine schreckliche Vorstellung, doch sie macht deutlich:
Wenn ich an etwas glaube, dann bestimmt dies auch mein Handeln. Glaube ich, dass möglichst viel Geld gut ist, dann werde ich auch versuchen, egal wie, an Geld zu kommen. Glaube ich, dass ich das Zentrum der Welt bin, dann sind mir alle anderen vollkommen egal.
Martin Luther hat sich lange mit der Frage beschäftigt, warum handeln Menschen so wie sie es tun. Er hat sich die Frage gestellt: Was glauben die eigentlich? Für Luther war klar, wenn ich einen guten Grund, einen guten Glauben, habe, dann will ich auch Gutes tun. Dann möchte ich für andere da sein und eine Welt schaffen, in der wir gut Zusammenleben können. Luther geht sogar noch einen Schritt weiter, er macht deutlich, dass wenn wir in dieser Welt gut leben, wir es auch im Jenseits bei Gott gut haben werden.
Unser Glaube bestimmt unser Handeln. Und andersrum, an unserem Handeln kann man den Glauben erkennen.
Liebe Hörerin, lieber Hörer, am heutigen Buß- und Bettag frage ich sie: „Was glaubst Du eigentlich?“
Liebe Hörerin, lieber Hörer, diese Frage möchte ich Ihnen heute einmal stellen: „Was glaubst Du eigentlich?“
Heute begehen wir den Buß- und Bettag. Am Buß- und Bettag geht es nicht darum sich schlecht und unterdrückt zu fühlen, wie es der Name irrtümlicherweise andeuten könnte, der Buß- und Bettag ist dazu da sein eigenes Gewissen zu fragen: Was glaube ich eigentlich?
Woran Menschen glauben, ist in unserer heutigen Welt eine spannende Frage:
Die einen würden sagen: Ich glaube an mich! Ich mach das schon. Die anderen halten sich vielleicht an das Geld, denn Geld regiert ja bekanntlich die Welt. Wenn das wirklich so wäre, dass die Menschen nur an sich glauben oder an das Geld, dann würde die Welt nur noch aus Egoisten bestehen. Es wäre jeder nur noch auf sein eigenes Wohl bedacht. Und jeder würde den anderen ausbeuten, wie es nur geht. Eine schreckliche Vorstellung, doch sie macht deutlich:
Wenn ich an etwas glaube, dann bestimmt dies auch mein Handeln. Glaube ich, dass möglichst viel Geld gut ist, dann werde ich auch versuchen, egal wie, an Geld zu kommen. Glaube ich, dass ich das Zentrum der Welt bin, dann sind mir alle anderen vollkommen egal.
Martin Luther hat sich lange mit der Frage beschäftigt, warum handeln Menschen so wie sie es tun. Er hat sich die Frage gestellt: Was glauben die eigentlich? Für Luther war klar, wenn ich einen guten Grund, einen guten Glauben, habe, dann will ich auch Gutes tun. Dann möchte ich für andere da sein und eine Welt schaffen, in der wir gut Zusammenleben können. Luther geht sogar noch einen Schritt weiter, er macht deutlich, dass wenn wir in dieser Welt gut leben, wir es auch im Jenseits bei Gott gut haben werden.
Unser Glaube bestimmt unser Handeln. Und andersrum, an unserem Handeln kann man den Glauben erkennen.
Liebe Hörerin, lieber Hörer, am heutigen Buß- und Bettag frage ich sie: „Was glaubst Du eigentlich?“