Chaos überall
Man sieht es meinem Arbeitszimmer an. Ich arbeite. Überall stehen und liegen Dinge herum. Hier die neuen Gemeindebriefe, da die Vorbereitung auf den nächsten Konfirmandenunterricht, im nächsten Winkel steht die Gitarre schon halb verstaubt, auf dem Boden verteilt die Zeitungen der vergangenen vierzehn Tage – ungelesen. Auch auf dem Schreibtisch türmen sich die Unterlagen, Bücher und andere Dinge, die hier eigentlich gar nicht hingehören. Überall Chaos. Arbeit, wo man nur hinblickt. Und mittendrin ich.
Irgendwie erdrückt mich dieser Blick auf das Chaos. Andererseits motiviert er mich. Ich mache mir eine Liste mit allem, was zu tun ist. Ich streiche durch, was erledigt ist. Nach und nach bleiben immer weniger Dinge übrig, die noch nicht durchgestrichen sind. Das macht mir Mut und motiviert mich weiterzumachen.
Dann kommt eine Aufgabe in den Blick, die ich immer weiter vor mir herschiebe. Es ist nicht mehr viel auf der Liste, was ich noch vorher tun kann. Sie rückt immer näher, die unangenehme Sache.
Ich liebe es Dinge vor mir herzuschieben, die unangenehm sind. Solange, bis es nicht mehr geht und sie erledigt werden müssen. Bis jetzt ist das fast immer gut gegangen. Ist das aber gut immer bis kurz vor knapp zu warten? Anstrengend ist es auf jeden Fall.
Manchmal wünsche ich mir, dass ich meinen inneren Schweinehund besser überlisten könnte und frühzeitig auch gerade die unangenehmen Dinge angehe. Denn sie verbreiten Chaos in meinem Kopf. Chaos, weil ständig alles auf sie ausgerichtet werden muss und dadurch andere Dinge durcheinander geraten. Die schönen Dinge. Sie fallen dann manchmal auch hinten runter.
Da wünsche ich mir oft jemanden, der meine Zeit für mich strukturiert. Damit ich etwas mehr Ruhe und Ordnung bekomme. Oder ich wünsche mir jemanden, der mir hilft das Chaos in den Griff zu bekommen. Jemand, der da ist und mir Mut macht und bei mir ist, in all meinem Chaos.
„Sei mutig und entschlossen und verliere nie den Mut, denn ich der Herr, dein Gott, bin mit dir, wohin du auch gehst.“ (Josua 1,9)
Man sieht es meinem Arbeitszimmer an. Ich arbeite. Überall stehen und liegen Dinge herum. Hier die neuen Gemeindebriefe, da die Vorbereitung auf den nächsten Konfirmandenunterricht, im nächsten Winkel steht die Gitarre schon halb verstaubt, auf dem Boden verteilt die Zeitungen der vergangenen vierzehn Tage – ungelesen. Auch auf dem Schreibtisch türmen sich die Unterlagen, Bücher und andere Dinge, die hier eigentlich gar nicht hingehören. Überall Chaos. Arbeit, wo man nur hinblickt. Und mittendrin ich.
Irgendwie erdrückt mich dieser Blick auf das Chaos. Andererseits motiviert er mich. Ich mache mir eine Liste mit allem, was zu tun ist. Ich streiche durch, was erledigt ist. Nach und nach bleiben immer weniger Dinge übrig, die noch nicht durchgestrichen sind. Das macht mir Mut und motiviert mich weiterzumachen.
Dann kommt eine Aufgabe in den Blick, die ich immer weiter vor mir herschiebe. Es ist nicht mehr viel auf der Liste, was ich noch vorher tun kann. Sie rückt immer näher, die unangenehme Sache.
Ich liebe es Dinge vor mir herzuschieben, die unangenehm sind. Solange, bis es nicht mehr geht und sie erledigt werden müssen. Bis jetzt ist das fast immer gut gegangen. Ist das aber gut immer bis kurz vor knapp zu warten? Anstrengend ist es auf jeden Fall.
Manchmal wünsche ich mir, dass ich meinen inneren Schweinehund besser überlisten könnte und frühzeitig auch gerade die unangenehmen Dinge angehe. Denn sie verbreiten Chaos in meinem Kopf. Chaos, weil ständig alles auf sie ausgerichtet werden muss und dadurch andere Dinge durcheinander geraten. Die schönen Dinge. Sie fallen dann manchmal auch hinten runter.
Da wünsche ich mir oft jemanden, der meine Zeit für mich strukturiert. Damit ich etwas mehr Ruhe und Ordnung bekomme. Oder ich wünsche mir jemanden, der mir hilft das Chaos in den Griff zu bekommen. Jemand, der da ist und mir Mut macht und bei mir ist, in all meinem Chaos.
„Sei mutig und entschlossen und verliere nie den Mut, denn ich der Herr, dein Gott, bin mit dir, wohin du auch gehst.“ (Josua 1,9)