Sie standen bis kurz vor dem Krieg in der Marienkirche in Woltershausen
Woltershausen/Harderode (hs) . Sie zierten einst die St. Marienkirche in Woltershausen, die aus Holz geschnitzten vier Evangelisten, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Auf einem alten Bild von 1902 ist noch deutlich zu erkennen, wie sie den alten Barockaltar in der Woltershäuser Kirche schmücken. Zum Ende der dreißiger Jahre wurde dieser Barockaltar bei einem Umbau aus der Kirche entfernt und durch einen schlichten Altar ersetzt. Wahrscheinlich wollte man den im Jahre 1509 angebauten Altarraum in gotischem Stil, mit der Gestalt der Maria mit dem Kinde an der Decke der bisher durch den Altar verdeckt war, wieder sichtbar zu machen.
Danach verstaubten die Figuren in einem Abstellraum, bis sie im Jahre 1962 neu entdeckt wurden. Die Gemeinde Harderode, heute ein Ortsteil von Coppenbrügge, war dabei ihre Kirche umzugestalten und zeigte Interesse an diesen Figuren. Man wurde sich einig und die Figuren kamen nach Harderode.
Die Frau eines damaligen Woltershäuser Kirchenvorstehers soll die verstaubten Figuren, vor der Überführung nach Harderode noch einzeln in der Badewanne gebadet haben. Danach kamen sie für die Woltershäuser ins vergessen.
Die Mitglieder des Frauenkreises der evangelischen Marienkirchengemeinde Woltershausen hatten im Herbst 2012 die Gelegenheit ihre alten Evangelisten in der Harderoder Kirche zu besuchen. Dieser Besuch wurde von Brunhilde Schaper vorbereitet. Die Woltershäuser Gäste waren erstaunt über den schönen Barockaltar mit den, in neuem Glanz erstrahlenden, vier Evangelisten in der Harderoder Kirche.
Zum Abschluss des Kirchenbesuchs saß man im Okal-Cafe' in Lauenstein, mit den Freunden aus Harderode noch in gemütlicher Runde beisammen. Vor der Rückreise wurden sie zum Gegenbesuch in Woltershausen eingeladen.
Woltershausen/Harderode (hs) . Sie zierten einst die St. Marienkirche in Woltershausen, die aus Holz geschnitzten vier Evangelisten, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Auf einem alten Bild von 1902 ist noch deutlich zu erkennen, wie sie den alten Barockaltar in der Woltershäuser Kirche schmücken. Zum Ende der dreißiger Jahre wurde dieser Barockaltar bei einem Umbau aus der Kirche entfernt und durch einen schlichten Altar ersetzt. Wahrscheinlich wollte man den im Jahre 1509 angebauten Altarraum in gotischem Stil, mit der Gestalt der Maria mit dem Kinde an der Decke der bisher durch den Altar verdeckt war, wieder sichtbar zu machen.
Danach verstaubten die Figuren in einem Abstellraum, bis sie im Jahre 1962 neu entdeckt wurden. Die Gemeinde Harderode, heute ein Ortsteil von Coppenbrügge, war dabei ihre Kirche umzugestalten und zeigte Interesse an diesen Figuren. Man wurde sich einig und die Figuren kamen nach Harderode.
Die Frau eines damaligen Woltershäuser Kirchenvorstehers soll die verstaubten Figuren, vor der Überführung nach Harderode noch einzeln in der Badewanne gebadet haben. Danach kamen sie für die Woltershäuser ins vergessen.
Die Mitglieder des Frauenkreises der evangelischen Marienkirchengemeinde Woltershausen hatten im Herbst 2012 die Gelegenheit ihre alten Evangelisten in der Harderoder Kirche zu besuchen. Dieser Besuch wurde von Brunhilde Schaper vorbereitet. Die Woltershäuser Gäste waren erstaunt über den schönen Barockaltar mit den, in neuem Glanz erstrahlenden, vier Evangelisten in der Harderoder Kirche.
Zum Abschluss des Kirchenbesuchs saß man im Okal-Cafe' in Lauenstein, mit den Freunden aus Harderode noch in gemütlicher Runde beisammen. Vor der Rückreise wurden sie zum Gegenbesuch in Woltershausen eingeladen.