Du bist schuld!
Wenn man diesen Satz an den Kopf geworfen bekommt, muss man erstmal ganz schön schlucken. Schuld an etwas haben - schuldig sein. Wenn ich Schuld an etwas habe, dann ist etwas Schlechtes passiert. Etwas das besser nicht hätte passieren sollen. Den Satz: „du bist schuld“ hört man bei guten Dingen eigentlich nie.
Am heutigen Tag, dem Volkstrauertag, ist die Schuld wieder in aller Munde. Gerade am Volkstrauertag wird sie immer wieder im Zusammenhang mit den Weltkriegen thematisiert. Aber ehrlich gesagt: „Ich bin daran nicht schuld!“ Ich selbst habe nicht im Krieg gekämpft, es war mein Urgroßvater, der im Krieg war. Warum soll ich dann noch schuld sein? Ich fühle mich nicht schuldig für Taten, die ich nicht begangen habe, ja zu deren Zeit ich noch nicht mal auf der Welt war.
Warum dann aber noch die Rede von der Schuld? Warum der Volkstrauertag? Wodurch oder woran bin ich denn schuldig?
Schuldig mache ich mich, wenn ich die Grauen des Krieges: die Ausgrenzung, die Rassenideologie, den Antisemitismus, kurz all das menschenverachtende, was in den Kriegen passiert ist, vergesse. Schuldig mache ich mich, wenn ich nur zuhöre wie andere Witze über Juden machen, oder zusehe wie Minderheiten unterdrückt werden. Schuldig mache ich mich, wenn ich andere Menschen ausgrenze. Biblisch gesprochen - wenn ich gegen die Nächstenliebe handle.
Im Krieg habe ich mich nicht schuldig gemacht. Ich bin nicht schuld am Krieg. Aber es ist gut sich am Volkstrauertag an das Grauen des Krieges zu erinnern, damit wir nicht schuldig gegenüber anderen Menschen werden. Gott hat alle Menschen geschaffen, egal was sie glauben, egal welche Farbe sie haben. Nur wenn ich das als Christ, als Mensch, akzeptieren kann, dann kann Gottes Frieden Wirklichkeit werden. Dann bin ich wahrer Nachfolger Jesu Christi.
Ich habe mich im Krieg nicht schuldig gemacht. Aber ich muss aufpassen, dass ich es nicht in meinem Alltag tue.
Wenn man diesen Satz an den Kopf geworfen bekommt, muss man erstmal ganz schön schlucken. Schuld an etwas haben - schuldig sein. Wenn ich Schuld an etwas habe, dann ist etwas Schlechtes passiert. Etwas das besser nicht hätte passieren sollen. Den Satz: „du bist schuld“ hört man bei guten Dingen eigentlich nie.
Am heutigen Tag, dem Volkstrauertag, ist die Schuld wieder in aller Munde. Gerade am Volkstrauertag wird sie immer wieder im Zusammenhang mit den Weltkriegen thematisiert. Aber ehrlich gesagt: „Ich bin daran nicht schuld!“ Ich selbst habe nicht im Krieg gekämpft, es war mein Urgroßvater, der im Krieg war. Warum soll ich dann noch schuld sein? Ich fühle mich nicht schuldig für Taten, die ich nicht begangen habe, ja zu deren Zeit ich noch nicht mal auf der Welt war.
Warum dann aber noch die Rede von der Schuld? Warum der Volkstrauertag? Wodurch oder woran bin ich denn schuldig?
Schuldig mache ich mich, wenn ich die Grauen des Krieges: die Ausgrenzung, die Rassenideologie, den Antisemitismus, kurz all das menschenverachtende, was in den Kriegen passiert ist, vergesse. Schuldig mache ich mich, wenn ich nur zuhöre wie andere Witze über Juden machen, oder zusehe wie Minderheiten unterdrückt werden. Schuldig mache ich mich, wenn ich andere Menschen ausgrenze. Biblisch gesprochen - wenn ich gegen die Nächstenliebe handle.
Im Krieg habe ich mich nicht schuldig gemacht. Ich bin nicht schuld am Krieg. Aber es ist gut sich am Volkstrauertag an das Grauen des Krieges zu erinnern, damit wir nicht schuldig gegenüber anderen Menschen werden. Gott hat alle Menschen geschaffen, egal was sie glauben, egal welche Farbe sie haben. Nur wenn ich das als Christ, als Mensch, akzeptieren kann, dann kann Gottes Frieden Wirklichkeit werden. Dann bin ich wahrer Nachfolger Jesu Christi.
Ich habe mich im Krieg nicht schuldig gemacht. Aber ich muss aufpassen, dass ich es nicht in meinem Alltag tue.